Ziele und Merkmale

Beratung und Betreuung müssen auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten sein.

Das Konzept muss Studien- und Berufsmöglichkeiten gleichermaßen berücksichtigen.

Ein problem- und schülerorientiertes Konzept muss das Prinzip einer sukzessiven Alternativenbildung und Offenheit verfolgen. Eine Festlegung erfolgt, wenn überhaupt, erst im Laufe der Sek II.

Ein frühzeitiger Beratungsbeginn ist für diese Art der Entscheidungsfindung Voraussetzung und kann im günstigen Fall auch zu einer bewussteren Wahl der Kursschwerpunkte führen.

Desinteresse und Gleichgültigkeit gegenüber beruflichen Fragestellungen seitens der Schülerinnen und Schüler sollen möglichst überwunden werden. Frühzeitiges zielgerichtetes Arbeiten stärkt die fachliche Motivation und verhindert Orientierungslosigkeit nach dem Abitur.

Der persönliche Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern soll genutzt werden, um im Zuge der Laufbahnberatung Interessenschwerpunkte, Leistungsprofil und Berufsmöglichkeiten zu thematisieren. Dabei steht der Prozess des Selbsterkennens und Entdeckens der eigenen Interessenschwerpunkte im Vordergrund.

Eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und mit Berufsorganisationen ist notwendig. Schülerinnen und Schüler, die sich ihrer Interessen und Fähigkeiten bewusst sind, können effizienter beraten werden. Der Kontakt zu Betrieben ermöglicht einen frühzeitigen Einblick in die Anforderungen der Arbeitswelt.

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